Tag & Nacht




Auch der Südwesten Frankreichs wurde in den vergangenen 24 Stunden von heftigen Unwettern heimgesucht, die beträchtliche Schäden angerichtet haben. Sintflutartige Regenfälle verwandelten innerhalb kürzester Zeit friedliche Dörfer in Katastrophengebiete, und die Bewohner kämpfen gegen die Überschwemmungen.

Salies-de-Béarn in einer Stunde überflutet

In der Gemeinde Salies-de-Béarn in den Pyrenäen-Atlantik geschah alles rasend schnell: Innerhalb einer Stunde stand der Ort unter Wasser. Die Feuerwehr musste mehr als 30 Einsätze im Dorf durchführen, Schulen wurden evakuiert. Mehrere Flüsse in der Region traten über die Ufer und verwüsteten die umliegenden Gebiete.

Häuser unter Wasser

In Saint-Palais, ebenfalls im Departement Pyrenäen-Atlantik, fielen in kurzer zeit über 100 Liter Regen pro m2. Eine Bewohnerin berichtete, dass sie gegen die Wassermassen machtlos war. Ihre Schutzvorrichtungen hielten dem Druck nicht stand, und das Wasser drang in ihr Haus ein: „Es kam durch die Wände, durch die Türen, überall. Das ist jetzt schon die zweite Überschwemmung innerhalb eines Monats.“

Die Wiederholung solcher Ereignisse zeigt, wie stark die Region unter den veränderten klimatischen Bedingungen leidet.

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