Tag & Nacht

Météo France hat 17 Departements im Südwesten Frankreichs wegen starker Gewitter, die für diesen Donnerstag erwartet werden, auf Alarmstufe Orange gesetzt. Die Rhone ist seit Mittwoch auf Alarmstufe „Hitzewelle“.

Nach einer großen Hitzewelle wird der Westen nun von schlechtem Wetter und besonders heftigen Gewitterepisoden heimgesucht. An diesem Donnerstag, dem 17. Juni, hat Meteo France zunächst 13 Departements in Alarmstufe Orange versetzt, da Unwetter und schwere Regenfällen erwartet werden. Die Rhone ist wegen der anhaltenden „Hitzewelle“ in Alarmbereitschaft versetzt worden.

Im Südwesten waren heute Morgen 12 Departements von dem Gewitter-Alarm betroffen: Deux-Sèvres, Charente, Charente-Maritime, Dordogne, Gironde, Lot-et-Garonne, Gers, Landes, Pyrénées-Atlantiques, Hautes-Pyrénées, Haute-Garonne und Ariège. Fünf weitere Departements wurden auf Alarmstufe Orange gesetzt: Corrèze, Lot, Tarn-et-Garonne, Vienne und Haute-Vienne.

„Im Laufe des Nachmittags werden sich im Südwesten des Landes Gewitter entwickeln. Sie werden im Laufe der Stunden immer zahlreicher und führen gelegentlich zu sehr starken Niederschlagsmengen (in der Größenordnung von 50 bis 80 mm in drei Stunden). Sie können von Hagel, starken Windböen und anhaltender elektrischer Aktivität begleitet sein. Eine Entspannung wird erst in der Nacht von Donnerstag auf Freitag kommen“, warnt Météo-France auf seiner Website.

Schon in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es an der Atlantikküste zu heftigen Sturmepisoden. Auch im Norden des Landes kam es zu zahlreichen Blitzentladungen.


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