Im Departement Ille-et-Vilaine verursachten stürmische Winde am Sonntag große Schäden.
Am Sonntag, dem 8. Januar, fegten heftige Winde über die Bretagne. Dächer wurden heruntergerissen und ein Teil des Dachstuhls einer denkmalgeschützten Scheune wurde vom Wind weggerissen. Einige Bewohner mussten das Dach ihres Hauses in aller Eile notdürftig reparieren, um einigermassen geschützt schlafen zu können. Ein Tornado zog über die Gemeinde Saint-Sulpice-La-Forêt (Ille-et-Vilaine) hinweg. „Draußen bewegte sich alles, es gab einen großen Krach“, schildert eine Anwohnerin auf dem Sender France 2.
Seit Montagmorgen sind die Gemeindearbeiter vor Ort, um aufzuräumen und mit Kettensägen Bäume zu fällen, die umzustürzen drohen. Einige Meter weiter muss ein aufgerissenes Wohnhaus abgesichert werden. „Es geht so schnell und es ist so unberechenbar“, kommentiert die Besitzerin schockiert. Glücklicherweise sind keine Verletzten zu beklagen. Der Schaden ist nur materiell. Der Bürgermeister von Saint-Sulpice-La-Forêt wird in den nächsten Stunden bei den Behörden die Anerkennung des Status der Naturkatastrophe beantragen.
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