Tag & Nacht

Das Feuer, das seit Montag, dem 16. August, im Var wütet, ist von ungewöhnlicher Größe und breitet sich sehr schnell aus. Zu den Winden kommen noch die Trockenheit und der Mangel an Regen. Am Dienstag, 17. Dezember, machte Emmanuel Macron bei einem Besuch vor Ort die globale Erderwärmung für die Katastrophe verantwortlich.

Es handelt sich um einen der größten Brände der letzten 20 Jahre. 7.100 Hektar wurden von den Flammen verwüstet, und zwei Menschen starben im Departement Var. Im Maures-Massiv hat sich der Brand über mehr als 20 Kilometer ausgebreitet. Von Gonfaron, in der Nähe einer Autobahnraststätte, bis südlich von Cogolin bewegte sich das Feuer, angefacht durch den Wind, mit 5 km pro Stunde.

Fast 1.200 Feuerwehrleute wurden mobilisiert
Im Jahr 2003 war das Massif des Maures bereits ein Opfer der Flammen geworden, allerdings war das Feuer damals nicht so heftig. Trockenheit, überhöhte Temperaturen und ausbleibender Regen… Seit zwei Monaten ist das Var diesem entzündlichen Cocktail ausgesetzt. Nach Ansicht des Forschers Julien Ruffault werden diese Bedingungen durch die globale Erwärmung noch verstärkt. Von Beginn des Brandes an waren fast 1.200 Feuerwehrleute sowohl am Boden als auch in der Luft im Einsatz. Auch am Abend des Donnerstag, 19. August, sind immer noch viele Feuerwehrleute im Einsatz.


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