Tag & Nacht

Inzwischen gilt in 27 französischen Departements die Warnstufe Orange für Gewitter. Bereits am Vortag wurden schwere Schäden registriert.

Am Montagabend, dem 5. September, tobte ein Sturm durch die Straßen von Paris. Auch ein Boulevard im 17. Arrondissement der Hauptstadt blieb nicht verschont. Die Vorderseite eines Lebensmittelgeschäfts wurde von den Sturmböen beschädigt. Müllcontainer schossen über den Bürgersteig. Die Île-de-France wurde von heftigen Unwettern und schweren Hagelschauern heimgesucht, insbesondere im Departement Yvelines.

Einige Straßen nahmen das Aussehen von Eisschollen an
Im Departement Nièvre verwandelten Gewitter die Straßen in reißende Ströme. Einige Straßen nahmen sogar das Aussehen von Eisschollen an. Die Infrastruktur wurde stark beschädigt, wie zum Beispiel eine Schule in Samatan im Departement Gers, die völlig überschwemmt wurde. Einige Kilometer entfernt entwurzelte der Sturm einen riesigen Baum. Das gesamte Dorf Monblanc (Gers) erlitt schwere Schäden. Am Dienstagmorgen, dem 6. September, sind Aufräumarbeiten im Gange. Im Laufe des Tages werden weitere Unwetter im östlichen Teil des Landes erwartet.


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