Tag & Nacht

Das Wetter wird am Montag sehr unruhig sein, mit einem Regenband von West nach Ost, begleitet von starken Windböen. Das wird durch das Sturmtief „Gérard“ verursacht. Météo-France hat mehrere Departements auf die Warnstufe Orange gesetzt.

Das Tiefdruckgebiet mit dem Namen „Gérard“ zieht über den Norden Frankreichs. Am Montag, dem 16. Januar, verhängte Météo-France für 26 Departements die Warnstufe Orange wegen starker Winde, die bereits in der Nacht einen Großteil des Nordwestens frankreichs heimgesucht haben. Météo France warnt auch vor Schnee und Glatteis.

Die 26 von dem Sturmtief stark betroffenen Departements sind: Aube, Marne, Loiret, Manche, Calvados, Eure, Orne, Mayenne, Sarthe, Vendée, Charente-Maritime, Charente, Vienne, Deux-Sèvres, Seine-Maritime und Eure-et-Loire, Yonne und alle Departements der Île-de-France, mit Ausnahme vom Val d’Oise.

Die Departements Cantal und Lozère wurden ebenfalls auf Warnstufe Orange gesetzt, da dort schon ab einer Höhe von 600 bis 800 m Schnee auf dem Boden und den Strassen liegen bleiben soll.

Auf den meisten Bergmassiven, insbesondere im südlichen Zentralmassiv und auf den Alpen ab 600 bis 800 m, 1.000 bis 1.200 m auf den Pyrenäen und 500 m auf den Vogesen und dem Jura wird viel Schnee bis in tiefe Lagen fallen. Auch im Nordwesten wird Schnee auf den Höhenlagen ab 300 bis 400 m erwartet.

Rückgang der Temperaturen
Im Mittelmeerraum zirkuliert am Montag ein Regengebiet, das nach Korsika weiterzieht, wo sich die Regenfälle verstärken und ab etwa 1.200 m in Schnee übergehen werden. Der Wind aus West bis Nordwest wird im ganzen Mittelmeerbecken zunehmen. Die Temperaturen sinken im Allgemeinen um 1 bis 5 Grad, was zu leichtem Frost in der Nähe der Bergmassive führen wird.

Erwartete Höchsttemperaturen: 5 bis 8 Grad nördlich der Loire, 7 bis 10 Grad im Südwesten, örtlich 11 bis 12 Grad an der Küste der Aquitaine, 11 bis 14 Grad am Mittelmeer.


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