Tag & Nacht




Plötzlich war er da – der Schnee. Und nicht nur in den Höhenlagen der französischen Gebirge, sondern auch in den Tälern und auf den Straßen der Rhône-Region, der Loire und der Haute-Loire. Das Ergebnis? Rutschige Straßen, gestrandete Fahrzeuge und jede Menge Salz auf dem Asphalt.

Überraschung im Straßenverkehr

In der Auvergne war es am Samstag, den 15. März, besonders heftig. Autofahrer wurden vom plötzlichen Schneefall überrascht, der am Morgen in großen Mengen niederging. Das Resultat: Ein Lkw landete im Straßengraben, ein Lieferwagen kam von der Fahrbahn ab – und viele Fahrer kämpften mit den glatten Straßenverhältnissen.

„Es ist schwierig, in Montluçon muss man wirklich aufpassen“, erklärte ein betroffener Autofahrer. Keine Frage, solche Bedingungen erfordern höchste Aufmerksamkeit hinter dem Steuer.

Streudienste im Dauereinsatz

Besonders in niedrigen Lagen war die Überraschung groß. Stellenweise wuchs die Schneedecke auf über 15 Zentimeter an – genug, um den Verkehr erheblich zu stören. Doch die Einsatzkräfte waren vorbereitet. Seit der Nacht davor sind die Streufahrzeuge unterwegs und sorgen dafür, dass die Straßen befahrbar bleiben.

Und in der Creuse? Dort wurde der Wetteralarm zwar mittlerweile auf „Gelb“ zurückgestuft, aber die Gefahr bleibt. Die Straßenmeistereien haben Patrouillen für die ganze Nacht organisiert. „Wir werden vorbeugend streuen, um Glätte zu vermeiden – besonders auf feuchten Fahrbahnen“, erklärte Caroline Laut, Expertin für Verkehrssicherheit.

Die Moral der Geschichte? Der Winter hat das letzte Wort – und Autofahrer sollten sich besser nicht von ihm überraschen lassen.

Von Andreas M. B.

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