Tag & Nacht

Angesichts der sozialen Notlage und der stetig steigenden Inflation kündigte die Regierung am Dienstag, 7. Juni, einen Gesetzentwurf an, der der Stärkung der Kaufkraft gewidmet ist.

Am Dienstag, dem 7. Juni, kündigte Premierministerin Élisabeth Borne eine Beihilfe an, die zwischen drei und fünf Millionen Haushalte betreffen würde, um gegen die Folgen der Inflation zu helfen. Der Rabatt von 18 Cent pro Liter Kraftstoff dagegen wird Ende August auslaufen. Der Tankrabatt soll im Herbst durch eine Beihilfe für „Vielfahrer“ ersetzt werden. Was den Preisstopp für die Gaspreise betrifft, so soll dieser bis Ende 2022 fortgesetzt werden.

Den einkommensschwächsten Haushalten wird Vorrang eingeräumt
Über den Lebensmittelscheck, der den Franzosen den Zugang zu biologischen und lokalen Produkten ermöglichen soll, wird noch nachgedacht. Der Inflationsausgleich, wenn er in Form einer Beihilfe erfolgt, wird wahrscheinlich zwischen 50 und 100 Euro liegen. Haushalte mit den niedrigsten Einkommen werden vorrangig für diese Hilfe in Betracht kommen. Ein Kaufkraftgesetz soll nach den Parlamentswahlen am 29. Juni ins Parlament gebracht werden.


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