Mayotte, ein französisches Inselarchipel im Indischen Ozean, erlebt gerade schwere Zeiten. Weniger als einen Monat nach dem zerstörerischen Zyklon Chido steht die Insel erneut unter Alarm. Der tropische Zyklon Dikeledi nähert sich und droht, die bereits schwer getroffenen Gebiete noch weiter zu belasten. Wie gehen die Menschen auf der Insel mit dieser Situation um, und welche Rolle spielt der Klimawandel dabei?
Von einer Krise in die nächste
Chido hat vor wenigen Wochen verheerende Schäden angerichtet: 39 Menschen starben, über 5.600 wurden verletzt, und unzählige Häuser – viele davon ohnehin in schlechtem Zustand – wurden zerstört. Dikeledi scheint das Trauma geradezu nahtlos fortzusetzen. Der Zyklon, der am Samstag die Nordostküste Madagaskars erreichte, hat sich vorübergehend abgeschwächt, wird jedoch wieder an Stärke gewinnen, sobald er die warmen Gewässer des Indischen Ozeans erreicht.
Einwohner wie Ali Ahmed aus der Hauptstadt Mamoudzou sind zutiefst besorgt: „Wir sind alle noch...
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