Am 25. August 2024, genau 80 Jahre nach der Befreiung von Paris, hielt Emmanuel Macron auf der Place Denfert-Rochereau im 14. Arrondissement eine bewegende Rede. Er erinnerte an das historische Ereignis vom 25. August 1944, das das Ende eines „1.532 Tage währenden Albtraums“ markierte. In seinem eindringlichen Appell sprach er von einem „endlosen Kampf gegen den Hass“, der auch heute noch fortgeführt werden müsse.
Macron hob besonders den Mut und die Entschlossenheit der französischen Widerstandskämpfer hervor, die während der Nazi-Besatzung nicht nur gegen das Regime, sondern auch gegen den Antisemitismus kämpften. „Der 25. August 1944 war ein Tag, an dem Paris zur Feier wurde – zur Feier der Freiheit für alle Völker“, so Macron. Seine Worte spiegelten die tiefe Freude wider, die die Befreiung damals in Frankreich und weltweit auslöste.
Neben Macron ehrte auch die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo die „Helden aller Altersgruppen“, die ihr Leben im Kampf um die Freiheit verloren. Sie erinnerte an die vielen Frauen und Männer, die „am Vorabend der Freiheit“ starben, um die Stadt von der deutschen Besatzung zu befreien.
In einer symbolträchtigen Geste, die an die bevorstehenden Paralympischen Spiele in Paris erinnert, trugen die „Compagnons de la Libération“ die Flamme der Freiheit in einem kollektiven Staffelstab zur Place Denfert-Rochereau – ein bewegender Moment, der die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart unterstrich.
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