Tag & Nacht

Griechenland wird von einer noch nie dagewesenen Hitzewelle in Verbindung mit starken Winden heimgesucht. Im ganzen Land wurden mehr als 150 Brände gemeldet. Die Feuerwehrleute sind seit drei Tagen unermüdlich im Einsatz.

Vierzig Feuerwehrleute aus Südfrankreich brechen am Donnerstag, dem 5. August, nach Griechenland auf, um bei der Bekämpfung der großen Brände zu helfen, die das Land seit drei Tagen heimsuchen, berichtet France Bleu Gard Lozère. Diese Hilfe, die im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union erfolgt, kommt zu einer Entsendung von 40 Soldaten hinzu, die bereits am Mittwochabend nach Griechenland geschickt wurden.

Die französischen Feuerwehrleute werden am Abend den Flughafen von Marignane (Bouches-du-Rhône) in Richtung Athen verlassen, um für 15 Tage auf der Insel Evia die örtlichen Feuerwehren zu unterstützen. Zu ihren Aufgaben gehören die Bekämpfung von Waldbränden und Interventionen in schwierigem Gelände. Zu den entsandten Kräften gehören Feuerwehrleute aus Bouches-du-Rhône, Vaucluse, Hérault und aus dem Gard.

Eine erste Gruppe von 40 Soldaten des zivilen Sicherheitsdienstes, die so genannten Sapeurs-Sauveteurs, ist bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag nach Griechenland geflogen, meldet Franceinfo unter Berufung auf die Generaldirektion der zivilen Sicherheit. Sie haben acht Tonnen Ausrüstung im Gepäck.


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