Eine Gendarmeriebeamtin zündete sich am Mittwochnachmittag, 16. März, in ihrem Auto in Montpellier an. Sie war Hauptmann der Gendarmerie in der Gruppe des Departements Hérault.
Wie die Zeitung Midi Libre berichtet, ereignete sich die furchtbare Szene im Stadtteil Celleneuve in Montpellier. Eine Frau im Alter von etwa 40 Jahren soll sich in ihrem geparkten Fahrzeug selbst angezündet haben. Autofahrer, die sahen, dass eine Person brennend aus dem Auto kam, versuchten, ihr zu Hilfe zu eilen.
Die 40-Jährige wurde in die Abteilung für schwere Verbrennungen der Universitätsklinik Lapeyronie gebracht und schwebte nach Informationen von Midi Libre zwischen Leben und Tod. Sie soll gehandelt haben, nachdem sie erfahren hatte, dass sie das Sorgerecht für ihren Sohn verloren hatte. Nach Angaben der Gendarmerie des Departements Hérault war sie seit mehreren Monaten langzeitkrankgeschrieben.
Am Donnerstagabend meldete Le Parisien, dass die Frau verstorben sei. Die Beamtin war Kommunikationsoffizierin der Gendarmerie.
⚫️ Je garderai le souvenir d'une personne tournée vers les autres et toujours souriante. Merci pour ces moments passés ensemble, Nadia. Pensées pour ton adorable fils qui pourra toujours compter sur nous. pic.twitter.com/0kmqHVTr5v
— Gauthier Leclercq (@Gth_Leclercq) March 17, 2022
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