Am Dienstag, dem 24. Mai, brach auf einem Campingplatz in Grimaud im Departement Var ein heftiges Feuer aus. 4.000 Camper wurden zunächst am Strand und dann in Bungalows in Sicherheit gebracht. Etwa 20 Mobilhomes wurden zerstört. Eine erwachsene Person und zwei Kinder erlitten leichte Rauchvergiftungen.
Inmitten der herrschenden Dürreperiode ist dies die Art von Feuer, bei der die Feuerwehr „hart durchgreifen“ muss, insbesondere im Departement Var, einer Region, die immer sehr stark von Bränden betroffen ist.
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Kurz vor 17 Uhr wurde die Feuerwehr des Departements Var alarmiert und auf den Campingplatz „Prairies de la Mer“ in Grimaud gerufen.
Das Feuer hatte bereits fast 15 Camper und Mobilhomes beschädigt. Es explodierten Gasflaschen, was zu Feuersprüngen führte. Das Feuer breitete sich auf die umliegende Vegetation aus und auf dem Campingplatz war eine große Rauchfahne zu sehen.
Gegen 19 Uhr war das Feuer bereits unter Kontrolle. Die Bilanz: 18 komplett zerstörte Camper und Mobilhomes, 4 teilweise zerstörte Mobilhomes, 5 zerstörte Autos, 1 zerstörter Technikraum und 14 Familien und insgesamt 30 Personen haben ihr Hab und Gut verloren. 3 Personen (eine Frau und zwei Kinder) haben Rauch eingeatmet und mussten von Sanitätern versorgt werden.
Rund um den Campingplatz hat das Feuer 400 m2 der umliegenden Vegetation zerstört.
Die Ursache für den Brand ist noch unbekannt und soll nun von Kriminaltechnikern untersucht werden.
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