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„Arche Noah“-Plan: Im Falle einer Niederlage in der Ukraine soll laut Insiderinformationen ein Fluchtplan für Wladimir Putin vorliegen.

Während sich die russischen Streitkräfte in der Ukraine immer weiter festfahren, sucht Wladimir Putin möglicherweise nach einem persönlichen Ausweg. Die Probleme des Kreml bei der Durchführung seiner „Sonderoperation“ in der Ukraine sollen die russische Führung dazu veranlasst haben, einen Fluchtplan für den russischen Präsidenten zu organisieren. Abbas Gallyamov, ein politischer Berater und ehemaliger Autor von Reden für Wladimir Putin, enthüllte die Informationen in einer Telegram-Nachricht, die von Insider Media aufgegriffen wurde.

Die inoffizielle Operation, die angeblich bereits im Frühjahr vorbereitet wurde, soll den Namen „Arche Noah“ tragen. Ihr Ziel: die Flucht von Wladimir Putin zu organisieren, falls die innenpolitische Lage unkontrollierbar werden sollte. Die erste Wahl für die Flucht war anscheinend China, aber die Berater des Kremlchefs sollen sich seither eher Südamerika zugewandt haben. Insbesondere liebäugeln sie wohl mit Argentinien oder Venezuela. Der russische Oligarch und enge Vertraute von Wladimir Putin, Igor Setschin, soll für den Plan „Arche Noah“ verantwortlich sein. Und ihm werden gute Beziehungen zum venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro nachgesagt.

Fortsetzung der Luftangriffe in der Ukraine
Wladimir Putin kündigte am Donnerstag an, die Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur fortzusetzen, was seiner Meinung nach eine adäquate Antwort auf die Angriffe Kiews insbesondere auf der Krim sei. Moskau hat inzwischen die Verwundbarkeit der annektierten Halbinsel eingestanden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beschuldigte seinerseits die russischen Streitkräfte, die Gebiete, die sie bei ihrem Rückzug verlassen, intensiv zu verminen und mit Sprengfallen zu versehen, und versicherte, dass „Minenterrorismus zu den Anklagen gegen Russland gehören wird“.


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