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Frankreich bleibt das attraktivste europäische Land für ausländische Investitionen. Das zeigt das Barometer einer der wichtigsten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Hier ein Beispiel aus dem Elsass.

Mehr Produktionsstätten, Arbeitsplätze, Standorterweiterungen… Frankreich bleibt das attraktivste europäische Land für ausländische Investitionen. Eine Fabrik in Strasbourg (Elsass) hat vor kurzem von brandneuen Maschinen profitiert. „Vor einem Jahr stand das Gebäude noch leer, das alles wurde innerhalb von drei Monaten gebaut“, sagt Christophe Weibel, Leiter der Produktionsstätte von Dräger in Obernai (Bas-Rhin) gegenüber dem Sender France 2. Um 300.000 professionelle Masken pro Tag produzieren zu können, hat das deutsche Unternehmen im Elsass 150 Mitarbeiter eingestellt.

Staatliche Beihilfe
Mit 985 ausländischen Investitionsprojekten im Jahr 2020 liegt Frankreich in Sachen Attraktivität vor Großbritannien und Deutschland. Die Hilfe der Regierung ist bei diesen Ergebnissen nicht unwichtig. „Es waren mehrere Länder im Wettbewerb“, erklärt Christophe Weibel. „Nicht zuletzt wegen der Unterstützung und Hilfe der Regierung wurde Frankreich ausgewählt.“


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