Tag & Nacht

Am Freitag, dem 4. November, fand in Paris-Bercy eine Versteigerung der beschlagnahmten Schätze des Zolls statt. Unter anderem wurden Edelsteine, Luxusuhren oder auch Napoleonmünzen verkauft.

Hochwertige Taschen, Python-Pumps, 14 Platinbarren, die am Gare du Nord beschlagnahmt wurden, Diamanten… Hinter jedem dieser Gegenstände verbirgt sich eine Geschichte, die eines Krimis würdig ist. Alle wurden vom französischen Zoll beschlagnahmt und wurden am Freitag, dem 4. November, in Paris-Bercy versteigert. Unter den Zuschauern befinden sich natürlich auch viele Neugierige. unter den Käufern allerdings sind Luxusuhren ein Muss. Angesichts der Konkurrenz „muss man ein bisschen kämpfen“, sagt eine Käuferin auf dem Sender France 2.

„Wir hoffen, eine Million zu erreichen“

Im Saal steigt mit jedem Hammerschlag die Spannung ein wenig an. Bis in den Abend hinein streiten sich die Käufer um die Objekte. Es werden „350 Lose“ mit einem Gesamtwert von „700.000 Euro“ versteigert, erklärt Alain Caumeil von der nationalen Zolldirektion. „Wir hoffen, die Million zu erreichen, aber vielleicht ist das eine etwas ehrgeizige Prognose“. Eine Summe, die helfen soll, den Staatshaushalt aufzufüllen.


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