Tag & Nacht

Erste Hinweise deuten auf eine Abrechnung im Drogenmilieu hin. Es wurde eine Untersuchung wegen „bandenmäßigen Mordes“ eingeleitet.

Ein 33-jähriger Mann wurde am Montagabend auf dem Parkplatz einer Wohnanlage in Aubagne, in der Nähe von Marseille ( Departement Bouches-du-Rhône), erschossen, wie Franceinfo am Dienstag, 24. Oktober, meldete. Es wurde eine Untersuchung wegen „Mordes in einer organisierten Bande“ eingeleitet und der Kriminalpolizei in Marseille anvertraut, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

Die Staatsanwaltschaft Marseille erklärte, dass „die Vorgehensweise auf eine Abrechnung hindeuten könnte“. Eine Polizeiquelle berichtet, dass der Mann gegen 23 Uhr von Kugeln des Kalibers 7,62 aus einer Kalaschnikow getroffen wurde, als er sich in seinem Auto auf dem Parkplatz der Residenz Bertagne in Aubagne befand.

Opfer der Polizei bislang unbekannt
Eine polizeiliche Quelle berichtet, dass nach dem Tod des Mannes 23 Patronenhülsen auf dem Boden gefunden wurden. Der oder die Täter, die die Schüsse abgegeben hatten, konnten bisher nicht festgenommen werden. Das Opfer sei der Justiz unbekannt, so die Quelle. Die Polizeipräfektur des Departements Bouches-du-Rhône bestätigte den Tod des Mannes und bezeichnete ihn als Opfer einer Schiesserei.


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