Tag & Nacht

Im Südosten Frankreichs herrschte an diesem Wochenende Alarm. Sechs Waldgebiete im Departement Var waren am Samstag, dem 22. Juli, für die Öffentlichkeit gesperrt, ein Symbol für die große Brandgefahr im Departement Var.

Die Feuerwehrleute des Departements Var übten am Samstag, 22. Juli, das Löschen eines Waldbrandes. Aufgrund der Trockenheit und des Windes wird die Brandgefahr in einigen Bergmassiven als extrem hoch eingeschätzt. Auch in den Alpes-Maritimes wird die Gefahr eines Brandausbruchs sehr ernst genommen. Zwei Bergmassive in den Seealpen und sechs im Departement Var waren den ganzen Tag über für die Öffentlichkeit geschlossen. Freiwillige Helfer mussten Autofahrer umleiten, damit diese nicht in die gesperrten Zonen fuhren.

Diese Maßnahmen werden von den Autofahrern recht gut akzeptiert, im Gegensatz zu den Radfahrern. „Es ist nicht immer leicht zu akzeptieren, weil es dort zum Beispiel nicht so windig ist“, bemerkt einer von ihnen gegenüber dem Sender France 2. Diejenigen, die in den gesperrten Bergmassiven spazieren gehen, riskieren ein Bußgeld von 105 Euro. Sie könnten vor allem die Feuerwehr bei Einsätzen behindern. Freiwilligen überwachen die Gegend und halten nach potenziellen Feuerausbrüchen Ausschau.


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