Die französische Justiz greift durch: Carla Bruni-Sarkozy, die Ehefrau des ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, steht im Rampenlicht. Der 9. Juli 2024 brachte eine überraschende Wendung in der langwierigen Affäre um einen mutmaßlichen libyschen Wahlkampffonds von 2007.
Die Anklagepunkte
Carla Bruni-Sarkozy wurde unter anderem wegen "Recel de subornation de témoin" (Zeugenbestechung) und "participation à une association de malfaiteurs en vue de commettre l'infraction d'escroquerie au jugement en bande organisée" (Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung zum Zwecke des bandenmäßigen Betrugs) angeklagt. Diese Anklagepunkte klingen nicht nur schwerwiegend, sondern haben das Potenzial, weitreichende Konsequenzen zu haben.
Zudem wurde Bruni-Sarkozy als „témoin assisté“ (begleitete Zeugin) in Bezug auf die Anklage der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung zur Bestechung ausländischer Justizbeamter im Libanon benannt – ein etwas günstigerer Status als der eine...
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