In einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung gab die französische Gesundheitsbehörde bekannt, dass sie den Moderna-Impfstoff nicht für Personen unter 30 Jahren empfiehlt. Der Grund: "sehr seltene Fälle von Myokarditis" bei diesen jungen Patienten.
In einer am Montag, dem 8. November, veröffentlichten Pressemitteilung rät die oberste französische Gesundheitsbehörde von Impfungen mit Moderna für Personen unter 30 Jahren ab. Diese Entscheidung begründet die Hohe Gesundheitsbehörde vor allem mit den Ergebnissen der Epi-PHARE-Studie, die von der Krankenkasse (Cnam) und der Arzneimittelagentur (ANSM) veröffentlicht wurden. Die Ergebnisse "bestätigen das Risiko des Auftretens von sehr seltenen Fällen von Myokarditis mit günstigem Ausgang", erklärt die Hohe Behörde für Gesundheit.
Das Überwachungsgremium stellt fest, dass das Risiko einer Myokarditis bei 12- bis 29-Jährigen nach einer Injektion des Boten-RNA-Impfstoffs mit dem von Pfizer/BioNTEch entwickelten Impfstoff fünfmal geringe...
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