Drei Jahrzehnte voller Fragen, Schmerz und Rätsel – die sogenannte Affäre der „Disparus de l’Isère“ hat Frankreich erschüttert und zahlreiche Familien in tiefer Ungewissheit zurückgelassen. Nun scheint es eine Wende zu geben: Am 27. November wurde ein Verdächtiger in Grenoble verhaftet, dessen DNA ihn mit zwei brutalen Morden in Verbindung bringt. Könnte dies der Schlüssel sein, um eines der dunkelsten Kapitel der französischen Kriminalgeschichte zu lösen?
Zwei Morde, ein Verdächtiger
Der Fall begann mit dem Mord an der 15-jährigen Nathalie Boyer im Jahr 1988. Das Mädchen wurde grausam erstochen, doch der Täter blieb unbekannt. Zwölf Jahre später, im Jahr 2000, wurde Leila Afif in derselben Region erschossen. Lange Zeit schienen die beiden Fälle keine Verbindung zu haben – bis jetzt.
Dank moderner DNA-Analysen konnte das genetische Material des Verdächtigen in den Beweismitteln von Leila Afif nachgewiesen werden. Der Mann, ein über 60-Jähriger, lebte zur Zeit von Nathalie Boyers Ermord...
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