Tag & Nacht

Am Freitag, den 18. November, kündigte die SNCF eine Preiserhöhung von 5% für TGV-Fahrkarten an. Einige andere Tarife wurden jedoch eingefroren und werden nicht erhöht.

Am Freitag, dem 18. November, gab die SNCF bekannt, dass die Preise für TGV-Fahrkarten um durchschnittlich 5% steigen werden. Diese Nachricht erfreut die Reisenden nicht, ganz im Gegenteil. „Ich träume ein bisschen davon, dass es sich um einen öffentlichen Dienst handelt, der für alle zugänglich ist, und hier ist das überhaupt nicht der Fall“, beklagt eine Frau auf dem Sender France 2. Andere Reisende zeigen mehr Verständnis für die Erhöhung, die mit 5% immerhin unter der Inflationsrate liegt.

Der Grund für die Erhöhung sei ein starker Kostenanstieg bei der SNCF, der sich nach Angaben des Konzerns auf 13% beläuft. Um aber Reisen nicht unbezahlbar zu machen und auch den kleinsten Budgets die Möglichkeit zu geben, weiterhin mit dem Zug zu reisen, erklärt die SNCF, dass sie einen Preisstopp für einige ihrer Tarife einführen wird. „Alle Minipreise werden minis bleiben“, versichert Christophe Fanichet, Präsident von SNCF voyageurs. Zu den Tarif-Änderungen gehört, dass Umtausch ab sechs Tagen vor der Reise kostenpflichtig wird und das Umbuchen einer Fahrkarte künftig 4 Euro teurer sein wird.


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