Die Maßnahme ist Teil des Entwurfs für ein neues Einwanderungsgesetz und soll die starken Spannungen mindern, die in den letzten Jahren im französischen Gesundheitssektor zu verzeichnen waren.
Die französische Regierung möchte eine neue Aufenthaltsgenehmigung für Gesundheitsfachkräfte einführen, um vor allem ausländische Ärzte anzuziehen und so "auf den Einstellungsbedarf" in diesem Problemsektor zu reagieren, heißt es in dem Entwurf für ein Einwanderungsgesetz, der am Dienstag, dem 20. Dezember von der französischen Nachrichtenagentur AFP eingesehen werden konnte.
Die neue mehrjährige Aufenthaltserlaubnis mit der Bezeichnung "Talent - medizinische und pharmazeutische Berufe", ist breit angelegt. Sie soll für Ärzte "unabhängig von ihrer Spezialisierung", Hebammen, Zahnärzte und Apotheker gelten, heißt es in dem Text, der am Montag an den Staatsrat weitergeleitet wurde. Der Gesundheitssektor in Frankreich leidet unter akutem Arbeitskräftemangel, insbesondere in Krankenhäusern, wo weiter...
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