60 Jahre nach der historischen Reise von Charles de Gaulle nach Südamerika unternimmt Emmanuel Macron nun auch einen symbolisch und geopolitisch bedeutsamen Besuch auf dem südamerikanischen Kontinent. Die sechstägige Tour, die am 16. November in Argentinien begann und ihn über Brasilien bis nach Chile führt, soll die französisch-südamerikanischen Beziehungen neu beleben. Dabei steht Macron vor der Herausforderung, Frankreichs Einfluss in einer Region zu stärken, die zunehmend von China dominiert wird, und zugleich globale Themen wie den Klimawandel und wirtschaftliche Partnerschaften voranzutreiben.
Ein Kontinent im Wandel: Chinas Aufstieg und Trumps Schatten
Südamerika ist in den letzten Jahren immer mehr in den Einflussbereich Chinas geraten. Peking hat sich zum größten Handelspartner vieler südamerikanischer Staaten entwickelt und löst damit nicht nur die USA, sondern auch andere traditionelle Partner wie Europa ab. Chinas wirtschaftliche Präsenz reicht von massiven Investitionen in...
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