Tag & Nacht






Vier Brände, 300 Hektar zerstört, unzugängliches Gelände – die Waldbrände in der Vallée de la Roya werfen Fragen auf. Könnten sie absichtlich gelegt worden sein?

Brände an schwer zugänglichen Orten

Von Breil-sur-Roya aus sind die Rauchschwaden deutlich sichtbar. Die Region, die sich entlang der italienischen Grenze erstreckt, ist für Einsatzkräfte schwer erreichbar. Zwei Feuer wüten auf dem Gemeindegebiet von Breil, das allein schon 200 Hektar Land zerstört hat.

„Unsere Fahrzeuge kommen nicht direkt an die Brandherde heran“, erklärt Patrick Lebouchard, stellvertretender Direktor der Feuerwehr (SDIS 06). Deshalb müssen die Löscharbeiten größtenteils aus der Luft erfolgen – mit Canadair-Löschflugzeugen und einem Wasserbomber-Hubschrauber.

Vier Brandherde – Zufall oder Absicht?

Die Brände sind auf mehrere Orte verteilt, und das Feuer breitete sich extrem schnell aus. Bisher gibt es keine bestätigten Hinweise auf Brandstiftung, doch die Frage drängt sich auf.

Immerhin: Opfer gab es bislang keine, doch zwei Wohnhäuser wurden von den Flammen zerstört.

Die Ermittlungen laufen – ob es sich um eine Naturkatastrophe oder ein absichtliches Feuer handelt, bleibt vorerst offen.

Autor: C. Hatty

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