Tag & Nacht

Seit seiner Ernennung zum Premierminister am Freitag, den 13. Dezember, kursieren zahlreiche Behauptungen über François Bayrou – vor allem in den sozialen Netzwerken. Doch was steckt wirklich dahinter? Zwei der größten Vorwürfe im Faktencheck.
„Nichts geplant“ im Hochkommissariat für den Plan?
Aurélie Trouvé, Abgeordnete der „La France insoumise“, zog eine ernüchternde Bilanz zu Bayrous vier Jahren im Hochkommissariat für die staatliche Planung: „Da haben wir einen Ex-Hochkommissar, der nichts geplant hat – außer seinen Posten als Premierminister.“
Klingt spitz, ist aber komplizierter. Tatsächlich hat François Bayrou im Hochkommissariat nicht „nichts“ getan. In seiner Amtszeit wurden 18 Studien veröffentlicht, ein Bericht verfasst und zwei weitere in Auftrag gegeben. Rein quantitativ also kein Vakuum.
Doch die qualitative Bewertung fällt weniger schmeichelhaft aus. Ein Bericht des Senats von September kommt zu dem Schluss, dass Bayrous Planungsarbeit „embryonal“ blieb. Die endgültige E...

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