Tag & Nacht

Bei einer Verkehrskontrolle täuschte eine Autofahrerin eine Geburt vor, um nicht ins Röhrchen pusten zu müssen. Erst die Feuerwehr entdeckte die Täuschung.

Manche Autofahrer lassen sich viel einfallen, um nicht bestraft zu werden, wenn sie sich nicht an die Straßenverkehrsordnung halten. So auch eine Frau, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 1. Oktober, in Taden, nördlich von Dinan, von den Gendarmen des Departements Côtes-d’Armor zu einer Verkehrskontrolle angehalten wurde, als sie alkoholisiert am Steuer ihres Fahrzeugs saß. Wie der Sender France Bleu berichtet, hat die Autofahrerin, um nicht in das berühmte Röhrchen pusten zu müssen, begonnen, eine Geburt zu simulieren.

Die Ordnungskräfte nahmen die Sache zunächst natürlich sehr ernst und riefen einen Krankenwagen der Feuerwehr an den Ort des Geschehens. Die Feuerwehrleute stellten jedoch schnell fest, dass es sich um eine Täuschung handelte, da die Frau überhaupt nicht schwanger war…

Die Feuerwehr erinnert in diesem Zusammnehnag daran, dass „Rettungskräfte, die wegen eines Fehlalarms eingesetzt werden, nicht verfügbar sind oder länger brauchen, um anderswo zu helfen“, nämlich dort, wo es wirklich nötig ist.


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