Am Freitag gab die israelische Armee bekannt, dass sie die Leichen von drei Geiseln, die am 7. Oktober von Hamas-Terroristen entführt wurden, gefunden und nach Israel zurückgebracht hat. Unter ihnen befand sich der französisch-mexikanische Staatsbürger Orion Hernandez.
Tragische Funde in Gaza
Die Angriffe des Hamas auf israelischem Boden am 7. Oktober führten zur Entführung mehrerer Geiseln, darunter auch der 32-jährige Franco-Mexikaner Orion Hernandez. Nach intensiven Suchaktionen und einer gemeinsamen Operation der israelischen Armee und Geheimdienste in Jabalia, einem Gebiet im Norden des Kriegsgebietes, wurden die Körper der Geiseln Chanan Yablonka (Israel), Michel Nisenbaum (Israelisch-Brasilianisch) und Orion Hernandez (Franco-Mexikanisch) geborgen.
Präsident Macrons Reaktion
Der französische Präsident Emmanuel Macron äußerte sofort seine tiefe Betroffenheit und Trauer über die Nachricht vom Tod Hernandez. „Mit immenser Traurigkeit habe ich vom Tod unseres Landsmannes Orión Hernández-Radoux erfahren, der seit dem 7. Oktober Geisel des Hamas war“, schrieb Macron auf X. Macron betonte auch Frankreichs fortgesetztes Engagement für die Freilassung aller Geiseln.
Die Entführung und Ermordung von Orion Hernandez stellt nicht nur für Frankreich, sondern auch für Mexiko einen großen Verlust dar. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen in Israel und Gaza mit wachsender Besorgnis, wobei die Befreiung von Geiseln und der Schutz von Zivilisten im Mittelpunkt stehen.
Die Geschichte von Orion Hernandez berührt viele – ein junger Mann, der in einem fremden Land unter tragischen Umständen ums Leben kam. Sein Tod erinnert an die unsichere Lage und die anhaltenden Spannungen in der Region.
Wie viele andere hoffen auch die Angehörigen von Hernandez und die internationale Gemeinschaft auf ein Ende der Gewalt und auf eine friedlichere Zukunft in Israel und Palästina.
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!