Tag & Nacht

Jean-Christophe Florentin, der Herausgeber des französischen Playboy, sprach auf dem Sender Europe 1 über das Foto-Shooting der Staatssekretärin Marlène Schiappa, die auf der nächsten Titelseite des Männermagazins zu sehen sein wird.

Marlène Schiappa, Staatssekretärin für Solidarische Ökonomie, wird auf dem Titelblatt der nächsten Ausgabe des französischen Playboy-Magazins zu sehen sein. Die Politikerin hat dem Männermagazin ein Interview gegeben. Und dieses Interview sorgt bereits für viel Gesprächsstoff. Jean-Christophe Florentin, der Herausgeber des Playboy, berichtete am Montag, dem 3. April, auf dem Sender Europe 1 über die Hintergründe des Fotoshootings.

Das Magazin wird in zwei Wochen erscheinen, der erste Kontakt fand aber „vor etwa drei Monaten“ statt: „Es war ein bisschen Überzeugungsarbeit nötig. Für uns war Marlène Schiappa unter den Politikerinnen und Ministerinnen aufgrund ihres freien Tons und ihres Aussehens die Playboy-kompatibelste.“

Jean-Christophe Florentin weigerte sich zwar, zu diesem Zeitpunkt zu sagen, ob die Ministerin auf den Fotos nackt erscheint, aber er versicherte den Journalisten von Europe 1: „Was ich sagen kann, ist, dass sie in Posen zu sehen ist, die für eine Ministerin erstaunlich sind, das ist sicher.“

Premierministerin Elisabeth Borne rief am Samstag, dem 1. April, bei Marlène Schiappa an, um sie zurechtzuweisen. „Das war nicht angemessen, erst recht nicht in der aktuellen Krisenzeit“.


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