Die Spannung im Nahen Osten steigt. Israelische Bodentruppen führen "begrenzte" Operationen durch, während die Hisbollah gezielte Angriffe meldet. Mitten in dieser heiklen Situation reist Frankreichs neuer Außenminister Jean-Noël Barrot für 24 Stunden in den Libanon – ein Krisenbesuch, der mehr als nur symbolische Bedeutung hat.
Ein Minister auf Mission
Als Barrot am späten Abend in Beirut landet, lastet die Anspannung auf ihm. Sein Blick wirkt ernst, der Kopf tief in den Sitz gesunken. Verständlich, wenn man bedenkt, dass das diplomatische Parkett in diesem Moment einer Minenfeld gleicht. Während Deutschland sein Botschaftspersonal evakuiert und Fluggesellschaften wie Air France ihre Flüge einstellen, bleibt Barrot fokussiert. Noch bevor er den libanesischen Boden betritt, hat er eine erste wichtige Botschaft im Gepäck: Frankreich arbeitet an der Organisation von Rückführungsflügen für seine Staatsbürger. Und er spricht dabei nicht nur in Form politischer Ankündigungen – es geht um ec...
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