Tag & Nacht

In Paris, wie auch in anderen Großstädten, fanden am Samstag, dem 5. Dezember, Demonstrationen gegen das Globale Sicherheitsgesetz statt. Es kam zu Zusammenstößen zwischen Randalierern und Polizeibeamten.

52.000 Demonstranten versammelten sich am Samstag, dem 5. Dezember, um gegen das Globale Sicherheitsgesetz zu protestieren, darunter nach Angaben der Behörden rund 5.000 in Paris. In der Hauptstadt wurde die Demonstration von Gewalt überschattet. Zwischen 400 und 500 Demonstranten stießen mit der Polizei zusammen. Autos wurden angezündet, Geschäfte und Banken verwüstet. Der Schaden für die Ladenbesitzer war beträchtlich.

„Es gibt nichts Zivilisiertes an dieser Art des Protests, das ist mir unbegreiflich“, sagte ein Immobilienmakler. Ursprünglich protestierten die Demonstranten gegen Artikel 24 des Globalen Sicherheitsgesetzes. „Wird er wirklich von einer unabhängigen Kommission neu geschrieben werden“, fragte sich ein Protestierender. Am Rande dieser Kundgebung twitterte Innenminister Gérald Darmanin: „Die Schläger zerschlagen die Republik“. Es hat etwa 40 Verhaftungen gegeben.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!