Tag & Nacht

Frankreich erlebt in diesen Tagen eine beispiellose Hitzewelle. In diesen Städten klettert das Quecksilber am Freitag, dem 17. Juni, am stärksten in die Höhe.

Frankreich erstickt unter einer Hitzeglocke. Am Donnerstag, dem 16. Juni, gab Meteo France bekannt, dass in zwölf Departements die Alarmstufe „Rot“ für starke Hitze ausgegeben wurde. Die derzeitige Hitzewelle ist so stark und kommt so früh wie noch nie zuvor.

Am Freitag, dem 17. Juni, wird es im französischen Mittelmeerraum am heißesten. Bereits am Vormittag werden Temperaturen von 29 Grad in Perpignan (Pyrénées-Orientales) bis 28 Grad in Montpellier (Hérault) erwartet.

In Toulouse (Haute-Garonne) und Tarbes (Hautes-Pyrénées) wird im Verlauf des Tages das Quecksilber auf 38 bzw. 37 Grad steigen. Damit könnten in Toulouse am Freitag mindestens drei Hitzerekorde gebrochen werden, wie der Klimatologe von Météo France, Matthieu Sorel, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz sagte. Auch in der Stadt Bordeaux (Gironde) könnten Temperaturen um die 38 Grad erreicht werden.

Am Abend wird es ähnlich: Die höchsten Werte werden im Südwesten gemessen. In Bordeaux und Toulouse werden die Höchstwerte bis zu 36 Grad betragen.

„Außergewöhnliches“ Wetterereignis
Zur Erinnerung: Die rote Hitzewarnung, die ab diesem Freitag, 14 Uhr, in 12 französischen Departements aktiviert wurde, entspricht der höchsten Stufe des „nationalen Hitzeplans“ und beschreibt ein außergewöhnliches Wetterereignis und auch eine Gesundheitswarnung.

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„Verbringen Sie täglich zwei bis drei Stunden an einem kühlen Ort, erfrischen Sie sich und befeuchten Sie Ihren Körper mehrmals täglich“, raten die Behörden.


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