Tag & Nacht




Am Sonntag, dem 28. Juli, wurde es in Libourne (Gironde) heiß. Richtig heiß. Die Temperaturen stiegen auf bis zu 34 Grad, und die Bewohner bereiten sich darauf vor, auch in den kommenden Tagen der Hitze zu trotzen.

Frühes Training – so machen es die Freizeitsportler. Wer klug ist, nutzt die kühleren Morgenstunden für sein Workout. Am Markt von Libourne haben Händler und Handwerker ihre eigenen Strategien entwickelt. Mit dem ersten Sommerhitze-Peak an diesem Sonntag stehen die Zeichen auf Anpassung. Der Obst- und Gemüsehändler hat umgedacht: „Heute sind es eher Früchte, Tomaten und Salate. Suppe verkauft sich schwer bei dieser Hitze“, scherzt er.

Ein neuer Lebensstil für heiße Tage

Die sich verschärfenden Hitzewellen bringen neue Gewohnheiten mit sich. Die Menschen passen ihren Alltag an, um der drückenden Hitze zu entkommen. Eine Rentnerin hat ihre Pläne drastisch geändert: „Ich bleibe zu Hause, um die Kühle zu bewahren. Das Mittagessen im Restaurant habe ich abgesagt“, erzählt sie. Für den Abend hat sie Freunde zum Aperitif eingeladen und hofft, dass die Temperaturen es zulassen, draußen zu sitzen.

Noch heißer: Montag bringt 39 Grad

Die kleine Abkühlung in der Nacht wird kurz sein. Am Montag, dem 29. Juli, werden im Südwesten Frankreichs bis zu 39 Grad erwartet. Die Region steht bereits unter einer Hitzewarnung.

Die drückende Hitze lässt niemanden unberührt. Ob durch frühes Aufstehen, veränderte Einkaufsgewohnheiten oder abgesagte Vorhaben – jeder sucht nach seinem Weg, mit der Hitze umzugehen. Während die Temperaturen steigen, bleibt abzuwarten, wie die nächsten Tage verlaufen. Eins ist sicher: Diese Hitze zwingt zur Anpassung.

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