Tag & Nacht

Drei weitere Departements wurden für Freitag auf die Gefahrenstufe „hoch“ für Waldbrände gesetzt.

Das Waldbrandrisiko ist im Departement Bouches-du-Rhône für den Freitag, den 4. August, „sehr hoch“, wie aus einem am Mittwoch von Météo-France veröffentlichten Bulletin hervorgeht. Es handelt sich um das höchste Risikoniveau auf der sogenannten Waldwetterskala, die anhand der Wettervorhersagen und des Trockenheitszustands der Vegetation erstellt wird.

Nach Angaben des Instituts wird das Risiko des Ausbruchs und der Ausbreitung von Wald- und Vegetationsbränden somit „im Vergleich zu den sommerlichen Normalwerten sehr hoch“ sein. Drei weitere Departements wurden für Freitag auf die Gefahrenstufe „hoch“ gesetzt: Hérault, Var und Vaucluse. Die Departements Bouches-du-Rhône, Var und Vaucluse befinden sich bereits in der Gefahrenstufe „hoch“ für den heutigen Donnerstag.

Infolgedessen ist der Zugang zu mehreren Bergmassiven von Donnerstag an verboten: sieben Regionen im Departement Bouches-du-Rhône (Rougadou, Alpilles, Chambremont, Castillon, Sulauze, Arbois, Côte Bleue) und sechs im Departement Var (Centre-Var, Esterel, Maures, Corniche des Maures, Iles d’Hyères und Monts toulonnais). Im Departement Vaucluse weist die Präfektur darauf hin, dass es verboten ist, die Wälder im Rhonetal zu betreten und zu befahren.

Im Departement Bouches-du-Rhône gilt ab Donnerstag ausserdem für siebzehn weitere Waldregionen die Warnstufe Gelb, so die Präfektur (PDF). Der Verkehr und der Zugang sind dort zwar erlaubt, Arbeiten sind jedoch ab 13 Uhr verboten.


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