Tag & Nacht

Die Skifahrerin, die am Mittwoch, den 12. April, zu einer dreitägigen Skiwanderung aufgebrochen war, hatte seit Donnerstag nichts mehr von sich hören lassen. Die Wetterbedingungen hatten sich in der Region deutlich verschlechtert.

Die seit Donnerstag, dem 13. April, vermisste Skiwanderin wurde nach Informationen des Senders France Bleu Isère am Sonntagmorgen von der Bergwacht Grenoble gefunden. Sie hatte sich in eine vom Schnee zugedeckte Hütte geflüchtet.

Aurélie Dutertre, eine 46-jährige Skifahrerin aus der Region Grenoble, war am Mittwoch allein zu einer dreitägigen Skiwanderung aufgebrochen. Vom Fond de France aus erreichte sie am Mittwochabend die Sept-Laux-Hütte, von wo aus sie ihre letzten Nachrichten übermittelte. Anschließend wollte sie über den Col de Mouchillon zur Combe-Madame-Hütte gelangen, bevor sie im Laufe des Freitags wieder absteigen wollte. Nach Mittwochabend hatte die Skifahrerin jedoch nichts mehr von sich hören lassen.

Die Wetterbedingungen erschwerten die von der Bergwacht durchgeführte Suchaktion stark. Nachdem die Retter wegen des Wetters nicht weiterkamen, fanden sie die Skifahrerin am Sonntag gegen 9.30 Uhr in einer verschütteten Berghütte. Wahrscheinlich müssen die Frau und die Rettungskräfte noch eine Weile an Ort und Stelle ausharren, bis das Wetter es zulässt, die Frau mit dem Hubschrauber zu bergen.


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