Tag & Nacht

Die Gendarmen des Departements Isère haben 20 Tage lang nach der 46-jährigen Carine Landelin gesucht. Es war schließlich eine kleine Gruppe von Freiwilligen, die den Körper der Vermissten mit Hilfe eines Pendels gefunden haben.

Mehrere Stunden lang suchten Gendarmen und Freiwillige die Ufer des Sees von Save im Norden des Departements Isère ab. Zusammen wollten sie Carine Landelin finden. Die 46-Jährige war am 2. Mai spurlos verschwunden und ihr Verschwinden wurde aufgrund ihres depressiven Zustands sofort als besorgniserregend eingestuft.

Gendarmerie-Hauptmann Robert sagte auf France 3 Auvergne-Rhône-Alpes, dass seine Teams das Fahrzeug der Vermissten schon bald nach dem Verschwinden auf einem Parkplatz in der Nähe des Lac de Save gefunden haben. Suchgebiete wurden abgesteckt und die Gendarmen durchsuchten die ganze Gegend. „Seit dem Verschwinden haben wir zahlreiche Mittel eingesetzt, wie einen Hubschrauber, Taucher mit Sonar und Hunde. Aber es hat alles nichts gebracht“, erzählt Hauptmann Robert.

Auch am Samstag, dem 20. Mai, haben die Freiwilligen bis 17 Uhr noch nichts gefunden, nicht einmal eine Spur. Doch eine Gruppe von fünf Freiwilligen, die von Carnie Landelins Lebensgefährtin angeführt wurde, versucht alles. Sie setzen die Suche mit einem Pendel fort. Die Gendarmen, denen es an Spuren mangelt, lassen sie gewähren.

Schließlich führt das Pendel die Gruppe aus den bisherigen Suchgebieten heraus. Am späten Nachmittag dann wird am Ufer des Sees tatsächlich eine Leiche gefunden. Die Gendarmen identifizieren die Leiche vor Ort als die Leiche von Carine Landelin. Sie wurde auf ungewöhnliche Weise gefunden und nun muss eine Autopsie durchgeführt werden, um die genaue Todesursache festzustellen.


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