Seit Sonntag hat Israel eine großangelegte Militärkampagne in Syrien gestartet, nachdem sich Anzeichen für einen historischen Regimewechsel abzeichneten. Die israelischen Streitkräfte führten mehr als 350 Luftangriffe durch und zerstörten militärische Einrichtungen der syrischen Marine, Kampfjets, Drohnen, Luftabwehrsysteme, Panzer und Waffenfabriken.
Zusätzlich haben israelische Bodentruppen erstmals seit über 50 Jahren syrisches Gebiet betreten. Die Vereinten Nationen haben Israel aufgefordert, diese militärischen Operationen einzustellen, um die fragile Lage in der Region nicht weiter zu destabilisieren.
Humanitäre Krise im Gazastreifen eskaliert
Im nördlichen Gazastreifen steht das indonesische Krankenhaus kurz vor dem Kollaps. Laut der Gesundheitsbehörde in Gaza mangelt es den verwundeten Patienten an grundlegenden Versorgungsgütern wie Nahrung und Wasser.
Die israelischen Streitkräfte setzen ihre intensiven Luftangriffe und Bodenoperationen in der Region fort, um nach eigenen Angaben einen erneuten Aufstieg von Hamas zu verhindern. Dabei wurde am Montagabend bei einem Angriff auf ein Haus in Beit Hanoun mindestens 25 Menschen getötet. Internationale Organisationen haben die kritische humanitäre Situation mehrfach angeprangert und fordern dringende Maßnahmen, um Leben zu retten.
Weitere globale Entwicklungen
- Ukraine: Die USA haben 20 Milliarden Dollar an Krediten bereitgestellt, die durch Zinsen auf eingefrorene russische Vermögenswerte gedeckt werden sollen.
- Philippinen: Ein Vulkanausbruch auf der Insel Negros führte zur Evakuierung von fast 90.000 Menschen.
- Frankreich: Bernard Arnault, CEO von LVMH, steht wegen Vorwürfen der Unternehmensspionage vor Gericht.
- Klima: Neue Studien zeigen, dass der arktische Permafrost zum ersten Mal seit Jahrtausenden mehr Kohlendioxid freisetzt, als er speichert.
Die Entwicklungen in Syrien und Gaza werfen weiterhin schwierige geopolitische und humanitäre Fragen auf, während andere globale Krisen die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft fordern.
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