Tag & Nacht

Am Montag, dem 26. September, wird der größte Planet des Sonnensystems der Erde sehr nahe kommen. Ein Ereignis, das nach Angaben der Nasa so seit 1963 nicht mehr eingetreten ist.

Astronomiefans und -begeisterte aufgepasst: Der sogenannte „Planet der Winde“ wird am Sonntag, dem 25. September, in einer Entfernung von nur 590 Millionen Kilometern an der Erde vorbeiziehen. Laut einer Mitteilung der Nasa ist dies die erdnächste Laufbahn seit 1963. Am nächsten Tag, in der Nacht zum 26. September, so berichtet Futura Sciences, wird Jupiter ausserdem in einer Linie mit unserem blauen Planeten und der Sonne in Opposition stehen.

Um den Gasplaneten zu beobachten, sollte man sich am besten an Orten aufhalten, die „keine Lichtverschmutzung aufweisen und sich idealerweise in großer Höhe befinden“, so das Magazin GEO. Wenn Sie ein Teleskop, ein Fernrohr oder ein gutes Fernglas besitzen, können Sie sogar die vier größten Monde des Riesenplaneten sehen: Io, Europa, Ganymed und Kallisto. „Galileo Galilei hat diese Monde mit Optiken aus dem 17. Jahrhundert beobachtet“, erzählt Adam Kobelski, Forschungsastrophysiker der NASA in Alabama, in einem Post der Weltraumbehörde.

Der Planet Jupiter ist Ende August vom James-Webb-Teleskop fotografiert worden, dessen Bilder auf der Website der Nasa veröffentlicht wurden.


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