Tag & Nacht

Hunderte von Fahrzeugen, die an den sogenannten Konvois der Freiheit teilnehmen, bereiteten sich am Montag auf die Fahrt nach Brüssel vor, ein Teil von ihnen fährt aber in Richtung Straßburg.

Nach den Demonstrationen in Paris bereiteten sich am Montag, dem 14. Februar, Hunderte von Fahrzeugen, die an den Konvois der Freiheit teilnehmen, darauf vor, trotz des Verbots der belgischen Behörden nach Brüssel zu fahren, um nach den Demonstrationen in der französischen Hauptstadt nun auch auf europäischer Ebene zu protestieren. Laut France Bleu soll ein Teil des Anti-Impfpass-Konvois jedoch beschlossen haben, Kurs auf Straßburg zu nehmen.

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Die Änderung der Route soll unter anderem darauf zurückzuführen sein, dass die belgischen Behörden die Teilnehmer der Konvois am Sonntag nochmals daran erinnerten, dass es verboten sei, am Montag in Brüssel zu demonstrieren. Dies hielt nach Angaben der französischen Polizei rund 1.300 Fahrzeuge nicht davon ab, am Abend in der Nähe von Lille, nicht weit von der Grenze entfernt, einen Zwischenstopp auf ihrer Fahrt in die Hauptstadt Belgiens einzulegen.

Manche Teilnehmer der Freiheitskonvois befürchten nun aber die Möglichkeit, dass ihnen der Grenzübertritt verweigert werden könnte. Und einige gehen davon aus, dass die Mobilisierung auf europäischer Ebene nicht so groß werden könnte wie erwartet. Weshalb nun eine grosse Gruppe sich in Richtung Straßburg auf den Weg gemacht hat.


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