Die französische Hafenstadt La Rochelle steht an einem Wendepunkt: Die Stadtverwaltung verkauft städtische Immobilien, um ihre Finanzen zu entlasten und künftige Projekte zu finanzieren. Von historischen Gebäuden bis hin zu Sportstätten – der Entschluss, das „Alte“ zu verkaufen, um das „Neue“ zu schaffen, sorgt unter den Einwohnern für kontroverse Diskussionen.
Den städtischen Besitz loslassen, um neues Kapital zu schaffen
Von einem Verkauf betroffen ist bereits das Parc des Expositions, der große Ausstellungspark der Stadt, sowie das städtische Stadion und die alte Finanzkasse. Diese Immobilien brachten erste Einnahmen, die nun für notwendige Neubauten und Modernisierungen genutzt werden sollen. Die Argumentation des Bürgermeisters Jean-François Fountaine ist klar: „Das schafft Einnahmen, die wir in neue Infrastruktur investieren können. Gleichzeitig verhindert es, dass die ungenutzten Gebäude verfallen.“ Tatsächlich haben alte Gebäude, wenn sie nicht mehr regelmäßig genutzt oder gepf...
Lesedauer dieses Artikels etwa 6 Minuten
Der weitere Text ist unseren Premium-Mitgliedern vorbehalten.
(*) Als Inhaber*in einer Premium-Jahresmitgliedschaft genießen Sie exklusive Vorteile. Freuen Sie sich in Kürze auf eine Bereicherung unseres Mitgliedsbereichs: eine Auswahl an E-Books, die Ihnen kostenlos oder zu einem Sonderpreis zur Verfügung gestellt werden. Diese Bücher decken eine breite Palette von Themen ab – von der französischen Geschichte und Kunst über Reiseberichte und -Tipps bis hin zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen. Diese informativen kleinen Schätze bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu vertiefen und Ihre Leidenschaft für Frankreich weiter zu entfachen.
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!