Tag & Nacht

Die französische Hafenstadt La Rochelle steht an einem Wendepunkt: Die Stadtverwaltung verkauft städtische Immobilien, um ihre Finanzen zu entlasten und künftige Projekte zu finanzieren. Von historischen Gebäuden bis hin zu Sportstätten – der Entschluss, das „Alte“ zu verkaufen, um das „Neue“ zu schaffen, sorgt unter den Einwohnern für kontroverse Diskussionen.
Den städtischen Besitz loslassen, um neues Kapital zu schaffen
Von einem Verkauf betroffen ist bereits das Parc des Expositions, der große Ausstellungspark der Stadt, sowie das städtische Stadion und die alte Finanzkasse. Diese Immobilien brachten erste Einnahmen, die nun für notwendige Neubauten und Modernisierungen genutzt werden sollen. Die Argumentation des Bürgermeisters Jean-François Fountaine ist klar: „Das schafft Einnahmen, die wir in neue Infrastruktur investieren können. Gleichzeitig verhindert es, dass die ungenutzten Gebäude verfallen.“ Tatsächlich haben alte Gebäude, wenn sie nicht mehr regelmäßig genutzt oder gepf...

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