Tag & Nacht

Emmanuel Macron hat am Samstag seine bisher längste Auslandsreise als Präsident begonnen – eine Südamerika-Tour, die ihn zuerst nach Argentinien führte. Bereits der Auftakt dieser Reise macht klar, dass die Begegnung mit dem neuen argentinischen Präsidenten Javier Milei alles andere als einfach ist. Die beiden Staatschefs verkörpern gegensätzliche politische Ansichten und Werte, und ihre Treffen sind von Spannungen und großen Meinungsverschiedenheiten geprägt.
Eine frostige Begrüßung in Buenos Aires
Der Empfang in Argentinien war alles andere als herzlich. Macron wird am Sonntag vor der Kirche Santa Cruz in Buenos Aires erwartet, einem Gedenkort für die Opfer der argentinischen Militärdiktatur. Doch weder Javier Milei noch ein Vertreter seiner Regierung werden anwesend sein. Milei, der die Gräueltaten der Diktatur in den 1970er Jahren herunterspielt und die Zahl der Opfer infrage stellt, distanziert sich klar von dieser symbolischen Geste. Einige seiner politischen Weggefährten unterst...

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