Tag & Nacht

Eine der größten Passwort- und E-Mail-Datenbanken der Welt ist gestohlen worden. Von einem Cyberkriminellen online gestellt, enthält sie fast 3,2 Milliarden Logins. Eine Website hat ein Suchwerkzeug eingerichtet, um zu prüfen, ob man von diesem Leck betroffen ist.

Ein historischer Raub! Eine der größten Datenbanken der Welt mit gestohlenen Passwörtern wurde online gestellt, wie wir am Freitag, dem 12. Februar, erfahren haben.

Fast 3,2 Milliarden Logins und Passwörter, die mit Gmail-, Hotmail-, Netflix- oder Linkedin-Konten verbunden sind, wurden letzte Woche veröffentlicht. Die gestohlenen Anmeldedaten wurden laut einem Artikel auf der BGR-Website in verschiedenen Foren geteilt, die sich dem Hacken widmen.

Dieses Leck, genannt „Comb“ (Compilation of Many Breaches), ist nicht neu. Es ist in der Tat, wie der Name schon sagt, eine Zusammenstellung von vielen Lecks. Die Hacker begnügten sich also damit, die persönlichen Daten, die in diesen verschiedenen Lecks enthalten waren, zu sammeln und in einer einzigen Datei zusammenzufassen. Insgesamt hatten die Hacker laut Cybernews fast 15,2 Milliarden gehackte Konten und 2,5 Milliarden E-Mails in der Hand.

Ein Werkzeug, um zu prüfen, ob man gehackt worden ist
Die Seite Cybernews hat ein Tool eingerichtet, mit dem Internetnutzer überprüfen können, ob sie Opfer dieses Lecks geworden sind. Sie müssen nur Ihre E-Mail-Adresse in die Suchleiste eingeben, die auf deren Website vorgeschlagen wird, um eine Antwort zu erhalten. Auf der Website erfahren Sie, was zu tun ist, wenn Ihre Login-Informationen tatsächlich betroffen sind.

Wir empfehlen unseren Lesern dringend, dass sie ihre Kennwörter ändern und für jede Website starke und eindeutige Kombinationen wählen, um das Risiko eines Hackerangriffs zu verringern.


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