Die Ermittlungen zum grausamen Mord an der elfjährigen Louise aus dem Departement Essonne schreiten voran. Am Montag, dem 10. Februar, gab die Staatsanwaltschaft von Évry bekannt, dass zwei Personen festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen wurden: ein 23-jähriger Mann, der des Mordes an einer Minderjährigen unter 15 Jahren verdächtigt wird, und seine 55-jährige Mutter, die der Nichtanzeige eines Verbrechens beschuldigt wird. Die Behörden prüfen derzeit ihre tatsächliche Verwicklung in das Verbrechen.
Ein grausames Verbrechen erschüttert die Gemeinde
Louise wurde zuletzt am Freitag gesehen, als sie nach Schulschluss das Collège André Maurois in Épinay-sur-Orge verließ. Stunden später, gegen 2:30 Uhr in der Nacht zum Samstag, entdeckten Ermittler ihre Leiche im Wald von Les Templiers in Longjumeau – ein Schock für die gesamte Region.
Bereits am Samstag hatte die Polizei ein junges Paar in Gewahrsam genommen, dieses aber nach eingehender Befragung wieder freigelassen. Nun richtet sich der Fokus auf den 23-Jährigen und seine Mutter.
Neue Hinweise durch das Handy des Opfers
Ein bedeutender Ermittlungsfortschritt gelang, als das Mobiltelefon des Mädchens in der Nacht von Freitag auf Samstag gefunden wurde. Die Daten des Geräts könnten nun wichtige Erkenntnisse darüber liefern, was in den letzten Stunden vor Louises Tod geschah.
Trauer und Angst in der Bevölkerung
Die grausame Tat hat tiefe Bestürzung ausgelöst. Eltern in der Region sind besorgt, die Schulgemeinschaft ist erschüttert, und in den sozialen Netzwerken herrscht Wut. Viele fordern rasche Aufklärung und Gerechtigkeit für Louise.
Währenddessen betonen die Behörden, dass mit Hochdruck an der Aufklärung gearbeitet werde. Die Ermittlungen laufen weiter, und noch ist unklar, welche Rolle die beiden Verdächtigen tatsächlich gespielt haben. Doch eines steht fest: Die Suche nach der Wahrheit hat oberste Priorität.
Catherine H.
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