Tag & Nacht

Es fiel Schnee, endlich, das erste Mal seit mehr als fünf Wochen. Schnee, auf den die Skigebiete der Pyrenäen so lange gewartet haben. Die ersten Flocken fielen gestern am Ende des Tages und die Schneefallgrenze lag am Montagmorgen bei 1.500 m Höhe und könnte noch ein wenig tiefer fallen.

Seit dem 25. November hatte es nicht mehr geschneit. Vor ein paar Tagen gab es ein wenig Schnee, aber seit eineinhalb Monaten ist eigentlich nichts mehr passiert. In den Wintersportorten der Pyrenäen ist ein breites Lächeln auf den Gesichtern der Wintersportler und der Eiheimischen zu sehen. Dank einer Abkühlung, die am Sonntag die Schnee-Regen-Grenze auf 2.000m sinken ließ, wurden die Hänge in den Pyrenäen am späten Sonntagabend und in der Nacht zum Montag deutlich weißer. Die Skistationen und die Gipfel wurden winterlich dekoriert, allerdings sind die Täler der Gebirgskette von den Schneefällen kaum betroffen.

„Die ersten Schneefälle traten bereits am Samstag im Grenzgebiet auf“, erläutert Thomas Bouffon, Prognostiker und Schneeforscher bei Météo France in Tarbes. Am Montagmorgen wurden in 1.800 m Höhe zwischen 5 und 10 cm gemessen, wie zum Beispiel in La Mongie. Météo France erwartet bis zum Ende des Tages etwa 10 cm auf 1.800 m mit einer Schneefallgrenze, die sich auf 1.300 m stabilisiert.


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