Tag & Nacht

Die Drogenkriminalität fordert in Frankreich weiterhin viele Opfer, und auch wenn die Zahl der Todesfälle in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 leicht zurückgegangen ist, bleibt die Entwicklung besorgniserregend. Von Januar bis Juni dieses Jahres starben 42 Menschen durch Auseinandersetzungen rund um Drogengeschäfte – ein Rückgang von 19 % im Vergleich zum Vorjahr, jedoch ein deutlicher Anstieg gegenüber 2021 und 2022. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache, und der Chef des Office central de lutte contre le crime organisé, Yann Sourisseau, ist alarmiert.
Die Statistiken belegen nicht nur eine hohe Anzahl von Opfern, sondern auch eine Zunahme der Brutalität und der Beteiligung immer jüngerer Täter. Es ist kein Geheimnis, dass Drogenkriege in Städten wie Marseille und Paris schon seit Jahrzehnten wüten, doch die Tendenz, dass immer jüngere Menschen in diese tödlichen Konflikte hineingezogen werden, zeichnet ein besonders düsteres Bild.
Ein erschreckender Trend: Immer jüngere Täter...

Lesedauer dieses Artikels etwa 8 Minuten

Der weitere Text ist unseren Premium-Mitgliedern vorbehalten.

Monats-Abo
4.80 €
Nur 16 Cent pro Tag


 

(*) Als Inhaber*in einer Premium-Jahresmitgliedschaft genießen Sie exklusive Vorteile. Freuen Sie sich in Kürze auf eine Bereicherung unseres Mitgliedsbereichs: eine Auswahl an E-Books, die Ihnen kostenlos oder zu einem Sonderpreis zur Verfügung gestellt werden. Diese Bücher decken eine breite Palette von Themen ab – von der französischen Geschichte und Kunst über Reiseberichte und -Tipps bis hin zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen. Diese informativen kleinen Schätze bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu vertiefen und Ihre Leidenschaft für Frankreich weiter zu entfachen.

 


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!