Tag & Nacht

Im Jahr 2025 soll eine neue Einwanderungsgesetzgebung in Frankreich kommen – das gab Maud Bregeon, die neue Regierungssprecherin, am Sonntag auf dem Sender BFMTV bekannt. Hauptziel der geplanten Gesetzesänderung ist es, die administrative Haftdauer für als gefährlich eingestufte illegale Einwanderer deutlich zu verlängern.
Laut Bregeon soll die maximal zulässige Haftdauer vor Abschiebungen in den sogenannten "Zentren für administrative Verwahrung" von derzeit 90 Tagen auf 210 Tage angehoben werden. Das klingt nach einem drastischen Schritt, doch Bregeon ließ durchblicken, dass dies nur eine von mehreren Maßnahmen sei, die zur Debatte stünden. "Es gibt keine Tabus, wenn es um den Schutz der Franzosen geht", fügte sie hinzu – eine deutliche Botschaft an alle, die Bedenken haben könnten.
Die Herausforderungen der Gesetzesänderung
Das Vorhaben der Regierung ist ambitioniert, doch wie so oft im politischen Betrieb lauern einige Stolpersteine. Die geplante Gesetzgebung soll bereits Anfang 20...

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