Tag & Nacht

Vier Wohnhäuser wurden zerstört und mehr als 800 Menschen wurden seit Beginn des Feuers am Montag evakuiert.

Das Feuer, das am Montag, dem 12. September, in der Gemeinde Saumos in der Region Gironde ausgebrochen ist, schritt in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch weiter voran. Die neue, noch vorläufige Bilanz beläuft sich auf mindestens 3.500 Hektar verbrannte Fläche, wie France Bleu Gironde berichtet.

Rund 920 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Vier Häuser wurden zerstört und mehr als 800 Menschen wurden seit Beginn des Feuers am Montag evakuiert. Bereits am Montagabend mussten 540 Personen in den Gebieten Saumos und Sainte-Hélène ihre Häuser und Wohnungen verlassen.

„Der Wald brennt wie Stroh“
Laut dem Bürgermeister von Sainte-Hélène, Lionel Montillaud, der am Mittwoch von France Bleu Gironde befragt wurde, „war die Nacht unruhig, aber die Feuerwehr hat eine bemerkenswerte Arbeit geleistet, um das Fortschreiten des Feuers einzudämmen“. Er sagte, dass die Feuerwehr seine Gemeinde während der Nacht „vor den Flammen bewahrt“ habe.

Die für Mittwochmorgen vorhergesagten Windböen bereiten den Einsatzkräften grosse Sorge. Die Virulenz der Brände, die durch die Trockenheit und den Klimawandel verursacht wurden ist enorm. Die Feuerwehr meldet: Der Wald brennt wie Stroh, denn es hat seit Monaten nicht genügend geregnet.


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