Am Donnerstag, dem 7. November, wurden in Paris rund 230 Personen, meist Kinder, aus einer Schule im 10. Arrondissement evakuiert, nachdem es zu einem versehentlichen Quecksilber-Austritt gekommen war. Der Unfall ereignete sich in der École polyvalente Belzunce in der Rue de Belzunce. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.
Einsatz der Feuerwehr und Sicherheitsmaßnahmen
Gegen 12:30 Uhr trafen Feuerwehrkräfte am Unfallort ein, um den Bereich abzusichern. Insgesamt wurden 50 Feuerwehrleute mobilisiert. Die Einsatzkräfte richteten vor Ort ein Sicherheitsperimeter ein und installierten eine Schleuse, um sicherzustellen, dass niemand mit dem Quecksilber in Kontakt gekommen war. Die evakuierten Personen – Schüler und Schulpersonal – wurden zunächst in die nahegelegene Kirche Saint-Vincent-de-Paul gebracht und anschließend nach Hause geschickt, nachdem keine Gesundheitsgefährdung festgestellt wurde.
Unterstützung durch Spezialunternehmen und Polizei
Zusätzlich zu den Feuerwehrkräften wurde ein privates Unternehmen durch die Stadtverwaltung und das Bildungsamt beauftragt, um den Vorfall weiter zu überprüfen und die Schule auf mögliche Rückstände des Quecksilbers zu kontrollieren. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und unterstützte die Einsatzkräfte. Die gesamte Aktion dauerte mehrere Stunden und endete ohne Zwischenfälle.
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