Nach der tragischen Messerattacke auf den 14-jährigen Elias, der am Wochenende im 14. Arrondissement von Paris sein Leben verlor, hat die Pariser Stadtverwaltung einen neuen Plan vorgestellt. Ziel ist es, die Gewalt unter Jugendlichen einzudämmen – insbesondere durch den Einsatz von Messern. Die sogenannte „Stratégie parisienne de prévention des rixes“, die seit 2021 besteht, wird nun mit einem gezielten Fokus auf Messergewalt erweitert.
Gewalt auf dem Vormarsch
Die Stadt Paris hat alarmierende Zahlen zu verzeichnen: Immer häufiger enden Konflikte zwischen Jugendlichen in gefährlichen körperlichen Auseinandersetzungen – oft mit tödlichen Folgen. Der tödliche Vorfall mit Elias ist kein Einzelfall. Messerangriffe nehmen zu, und die Stadt sieht sich gezwungen, konsequente Maßnahmen zu ergreifen.
Das Konzept des neuen „Plan Couteaux“ beruht auf drei zentralen Säulen: Prävention, Schulung und einer verstärkten Präsenz vor Ort. Doch wie sollen diese Maßnahmen greifen?
Prävention: Bewusstsein...
Lesedauer dieses Artikels etwa 6 Minuten
Der weitere Text ist unseren Premium-Mitgliedern vorbehalten.
(*) Als Inhaber*in einer Premium-Jahresmitgliedschaft genießen Sie exklusive Vorteile. Freuen Sie sich in Kürze auf eine Bereicherung unseres Mitgliedsbereichs: eine Auswahl an E-Books, die Ihnen kostenlos oder zu einem Sonderpreis zur Verfügung gestellt werden. Diese Bücher decken eine breite Palette von Themen ab – von der französischen Geschichte und Kunst über Reiseberichte und -Tipps bis hin zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen. Diese informativen kleinen Schätze bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu vertiefen und Ihre Leidenschaft für Frankreich weiter zu entfachen.
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!