Mit überwältigender Mehrheit hat Gabriel Attal den Vorsitz der französischen Regierungspartei Renaissance übernommen. 93 % der Stimmen und ein solider Rückhalt innerhalb der Partei markieren den Beginn einer neuen Ära – doch wie geht es jetzt weiter?
Ein Sieg ohne Konkurrenz
Die Wahl beim Kongress von Renaissance war für Gabriel Attal fast eine Formsache. Mit einer einzigen Liste und ohne ernsthafte Konkurrenz setzte er sich problemlos durch: 93,18 % der Stimmen entfielen auf seine Liste, während 6,82 % der Wahlberechtigten leer stimmten. Die Abstimmung erfolgte elektronisch, mit einer Beteiligung von 67,64 %. Doch ein Detail bleibt unklar – die genaue Anzahl der stimmberechtigten Mitglieder, da die Teilnahme an die Aktualität der Mitgliedsbeiträge gebunden war.
Elisabeth Borne, ehemalige Premierministerin und zunächst Mitbewerberin um den Parteivorsitz, zog ihre Kandidatur im Oktober zurück. Sie sicherte sich dennoch eine einflussreiche Position: Als Vorsitzende des neuen Nationalrats...
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